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Der Plöckenpass

und der

Kalte Krieg

Nach dem Ende des I. Weltkrieges begann Italien unter Mussolini mit dem Ausbau von Sperren und Befestigungsanlagen entlang der Nordgrenze (Auch bekannt als "Alpenwall"). Der Schwerpunkt dieser Verteidigungslinie lag auf den Alpenübergängen, womit auch der Plöckenpass wieder ins Interesse der Militärs gerückt war.

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Nach dem Ende des II. Weltkrieges und mit dem Aufkommen der Spannungen zwischen Ost und West - in der Geschichtsschreibung besser bekannt als der "Kalte Krieg" - wurden diese Anlagen modernisiert und weiter ausgebaut.

Die Verteidigungsanlagen im Bereich des Plöckenpasses bestehen aus drei Werken. Das Werk I. ist originalgetreu restauriert und im Rahmen von Führungen öffentlich zugänglich.

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Der Verein "Associazione per lo Studio e la Salvaguardia delle Fortificazioni a Nord-Est" - oder kurz "ASSFNE" genannt - hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Zeitzeugen unserer jüngeren Geschichte zu restaurieren, zu erhalten und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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An mehreren Wochenenden veranstaltet der Verein in den Sommermonaten im Rahmen der "Militärhistorischen Wochenenden" regelmäßig Führungen durch das Werk I.

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Auf der Webseite des Vereins sowie deren Facebook Seite finden Sie nähere Informationen zu den .

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